
Über mich
Ich bin Franziska Schiedung (sie/ihr, they/them), Filmemacher*in und Filmwissenschaftler*in. Mit meinem Indie Filmlabel Chihuahua Arthouse habe ich filmische Indie Short Content Formate hergestellt, die auf Filmfestivals zu Gast waren. Ich bin Co-Gründer*in von Spiky Birds, einer Plattform für Soziokultur, Bildung, Film und Inklusion. Ich studierte Filmwissenschaft und Theaterwissenschaft (B.A.) an der Freien Universität Berlin sowie Regie an der HFF München und der Asylum Film Academy n.e.V. Letztere habe ich mitbegründet und Verbindungen von Filmwissenschaft, Filmpraxis und inklusiven Lehr- und Lernmethoden erprobt.
Meine filmische Sozialisierung liegt zwischen Anna Karina Tanzchoreografie und Sozialrealismus, den New Hollywood- und East German Cinema Einflüssen meiner Mutter, der Horrorkinoaffinität meiner Großmutter, europäischen Kinoströmungen ab Mitte des 20. Jahrhunderts und emsiger Eichhörnchenrezeption des Queer Cinemas.
Interessenschwerpunkte
Meine Interessenschwerpunkte sind Geschichte, Theorie und Praxis der Schauspiel- und Regiekunst, Filmtheorien als Untersuchungstools in der film-künstlerischen Praxis sowie z.B. die thematischen Schwerpunktfelder Sozialrealismus, Horror, Queerness, Behinderung und Autismus im Film.
Filmlehre und Inklusion
In inklusiven Workshops und Kursen biete ich Filmlehre in Theorie und Praxis in Leichter, Einfacher und/oder Standardsprache an. Als Autist*in stimme ich freudvoll Temple Grandin zu, die sagt: „The world needs all kinds of minds.“(1)
1) Grandin, Temple (2010): The world needs all kinds of minds. [TED Talks], veröffentlicht Februar 2010, Online unter: https://www.ted.com/talks/temple_grandin_the_world_needs_all_kinds_of_minds, 12.06.2025.